Entgegen der landläufigen Meinung bietet thailändisches Essen auch Vegetariern und Veganern sehr viele Möglichkeiten. In der Thai-Küche geht es grundsätzlich darum, einen komplexen, interessanten Geschmack zu kreieren. Das funktioniert, indem süsse, salzige, saure und scharfe Zutaten miteinander kombiniert werden. Insbesondere zuhause haben Sie die Wahl, Zutaten auszutauschen und dadurch vegetarische oder vegane Gericht kochen zu können.
Um aus thailändischen Gerichten rein pflanzlich basierte Mahlzeiten zu kreieren, müssen Sie sich nur an die Basics der Thai-Küche halten und können Ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Den Einstieg erleichtern wir Ihnen mit einigen der wichtigsten Rezepte der thailändischen Küche, die wir Ihnen in der vegetarischen oder veganen Alternative vorstellen.
Pad-Thai-Nudeln – traditionell thailändischer geht’s nicht. Die Grundzutat dieses Pfannengerichts sind Reisnudeln, die wir vegan und glutenfrei anbieten. Das thailändische Nationalgericht wird jedoch in der Regel mit Crevetten oder Fleisch, Eiern und Fischsauce zubereitet. Der Geschmack der Fischsauce kann mit Tamari (glutenfreie Sojasauce) und Seetang nachempfunden werden. Anstelle der Crevetten können Sie marinierten Tofu verwenden. Dazu kommt eine Fülle von Gemüse, das sich eignet: Zum Beispiel Broccoli, Zwiebeln und Bohnensprossen. Nicht vergessen – vor dem Servieren werden gehackte Erdnüsse über das Gericht gestreut. Aber Achtung: Es besteht die Gefahr, dass sich auch Ihre nicht veganen Freunden über die Pfanne hermachen wollen!
Frühlingsrollen sind die perfekte Vorspeise. Sie sind leicht, knusprig, lecker und eignen sich für Partys. Zudem sind sie grundsätzlich vegan, da sie mit nichts anderem als Frühlingsrollenblättern und einer Gemüsefüllung zubereitet werden. Die vielfältigsten Kombinationen sind möglich: Gehobelter Kohl, Bohnensprossen, rote Peperoni und Karotten – tönt gut, nicht?
Es gibt nichts Schöneres, als nach einem langen Arbeitstag heimzukommen und mit einer Schüssel warmem gelben Curry herunterzufahren. Die Hauptzutaten zu diesem Gericht sind die Yellow Curry Paste und cremige Kokosnussmilch, die wir in unserem veganerfreundlichen Sortiment führen. Nun müssen Sie sich nur noch überlegen, womit Sie das Fleisch ersetzen könnten. Seitan ist eine gute Alternative, aber nicht geeignet, wenn Sie glutenfrei kochen möchten. Stattdessen eignen sich Tofu und Gemüse, das beim Kochen sehr weich wird, wie Auberginen oder Pilze. Der beste Begleiter des Currys ist Reis. Wir empfehlen Ihnen den leichten, feinen Jasminreis, der die Aromen der Currypaste und der Kokosnussmilch toll in sich aufnimmt.